Am 9. Oktober 2017 wird die neue Lagerhalle nach nur dreimonatiger Bauzeit feierlich eingeweiht. Nun steht neben dem Werkstattgebäude eine 16 Meter breite und 40 Meter lange Halle. Durch zwei große Rolltore gelangt man hinein. In einer Hälfte der Halle stehen große Schwerlastregale mit drei Etagen. Sie schaffen zusätzliche Lagerfläche. Auf der anderen Hallenseite ist jede Menge Platz für Produktion und Verpackung.
Insgesamt gewinnen die Werkstätten Lagerkapazitäten von 1.000 Quadratmetern. „Wir möchten unsere Kunden besser bedienen“, sagt Abteilungsleiter Thomas Köhler. „Denn viele Auftraggeber haben Lagerkapazitäten angefragt.“
„Wir sind in den letzten Jahren ein zuverlässiger Partner der Industrie geworden“, sagt Geschäftsführer Martin Wallmann bei der feierlichen Einweihung der Halle. Unter den Gästen befinden sind neben vielen Beschäftigten auch Auftraggeber.
„Gerade mit der Eisenhütte aus Ortrand und mit dem Karosseriewerk Radeberg haben sich verlässliche Partnerschaften ergeben. Um den hohen Anforderungen auch zukünftig gerecht zu werden, brauchen wir diese Lagerhalle so dringend. Wichtig ist sie allen voran für unsere Beschäftigten. Sie brauchen schließlich gute Arbeitsbedingungen. Nur mit modernen Bedingungen können wir die Eingliederung behinderter Menschen in die Arbeitswelt langfristig gewährleisten“, fügt er an.
Die Metallverarbeitung am Standort Radeberg ist zu einem wichtigen Wirtschaftszweig der Kleinwachauer Werkstätten geworden. Mit dem Kauf einer zweiten CNC-Fräsmaschine konnte der Umsatz im ersten Halbjahr 2017 bereits deutlich gesteigert werden. Kunden sind unter anderem Zulieferer für die Automobilindustrie.
445.000 EUR hat das Epilepsiezentrum Kleinwachau in die neue Halle investiert, Fördermittel gab es dafür keine.