Nach gut einjähriger Bauzeit beginnt der Betrieb der neuen Intensiv-Monitoringstation bereits am 9. Juli 2007. „Haus 2 – Station 4“ so heißt der offizielle Titel für die neue Station, in der nun fünf Patienten ein aufwändiges und gründliches Diagnoseverfahren durchlaufen können. In den hellen, lichtdurchfluteten Räumen wird eine Methode angewendet, bei der EEG und Video-Bild zur Erfassung der Anfälle der Patienten gleichzeitig und über mehrere Tage hinweg aufgezeichnet werden. Zur Prädiagnostik eines epilepsiechirurgischen Eingriffs ist diese Methode nicht mehr wegzudenken. Aber auch bei vielen weiteren diagnostischen und therapeutischen Fragestellungen ist sie hilfreich.
Die feierliche Einweihung der neuen Station 4 wird am 6. Oktober 2007 gefeiert, im Rahmen eines Eröffnungssymposiums. Bei dem Symposium sprechen renommierte Referenten über die Möglichkeiten des Intensivmonitorings und beleuchten wesentliche Aspekte der chirurgischen Behandlung von Epilepsien.